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"Warum bin ich eigentlich die Einzige, die hier arbeitet?"

Die unersetzlichen Helden

Mal ein Thema, über das kaum einer gerne spricht: 𝗗𝗶𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗼𝗶𝗰 𝗟𝗲𝗮𝗱𝗲𝗿𝘀𝗵𝗶𝗽-𝗙𝗮𝗹𝗹𝗲.

🗯️ „𝗜𝗰𝗵 𝘇𝗶𝗲𝗵 𝗱𝗲𝗻 𝗞𝗮𝗿𝗿𝗲𝗻 𝗮𝗹𝗹𝗲𝗶𝗻 𝗮𝘂𝘀 𝗱𝗲𝗺 𝗗𝗿𝗲𝗰𝗸."

🗯️ „𝗠𝗲𝗶𝗻 𝗧𝗲𝗮𝗺 𝗹𝗲𝗶𝘀𝘁𝗲𝘁 𝘇𝘂 𝘄𝗲𝗻𝗶𝗴."

🗯️ „𝗜𝗰𝗵 𝗯𝗶𝗻 𝗱𝗲𝗿 𝗲𝗶𝗻𝘇𝗶𝗴𝗲, 𝗱𝗲𝗿 𝘃𝗲𝗿𝘀𝘂𝗰𝗵𝘁, 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝗱𝗲𝗻 𝗟𝗮𝗱𝗲𝗻 𝗮𝗺 𝗟𝗮𝘂𝗳𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗵𝗮𝗹𝘁𝗲𝗻.“

Kommt dir das bekannt vor? Dann lohnt es sich, genauer hinzusehen.

Ja, es gibt Teams, in denen nicht alle gleich viel leisten. Ja, es gibt Führungskräfte, die sich überlastet fühlen. Aber warum ändert sich daran oft nichts? Weil diese Dynamik einen versteckten Nutzen hat: 𝗦𝗶𝗲 𝗳ü𝗵𝗹𝘁 𝘀𝗶𝗰𝗵 𝗴𝘂𝘁 𝗮𝗻.

📌 „Ich bin die Held:in, die alles am Laufen hält.“

📌 „Ohne mich geht es nicht.“

📌 „Mein Team kann es halt einfach nicht.“

Klingt hart? Ist aber ein Mechanismus, den viele kennen – meist unbewusst. Kurzfristig gibt es einen Selbstwert-Kick. 𝗔𝗯𝗲𝗿 𝗻𝗮𝗰𝗵𝗵𝗮𝗹𝘁𝗶𝗴 𝗽𝗮𝘀𝘀𝗶𝗲𝗿𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀. Die Arbeitslast bleibt. Die Frustration wächst. Und das Team entwickelt sich nicht weiter.

𝗣𝗲𝗿𝗳𝗲𝗸𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁𝘀 𝗮𝗻𝗱𝗲𝗿𝗲𝘀 𝗮𝗹𝘀 𝗦𝘁𝗶𝗹𝗹𝘀𝘁𝗮𝗻𝗱.

Wer führen will, muss delegieren. Muss entwickeln. Muss aushalten, dass Dinge nicht sofort perfekt laufen. Sonst bleibt nur eins: Immer wieder selbst alles tun – bis es nicht mehr geht.