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Transkript

“Wenn mir etwas zu leicht von der Hand geht, habe ich das Gefühl, es ist nichts wert.”

#CoachingBits

Klingt vertraut? Fühlt sich aber auch irgendwie falsch an, oder?

Willkommen im kollektiven Schatten einer Gesellschaft, deren Leistungsmodell auf protestantischer Arbeitsethik beruht und die gleichzeitig in den letzten Jahren mit New Work, 4-Tage Woche und Co. die Suche nach der individuellen Selbstverwirklichung zum heiligen Gral ausgerufen hat.

Wir sprechen über “Outcome over Output” und fühlen uns trotz aller Effizienz schlecht um 15 Uhr den Stift fallen zu lassen und nach Hause zu gehen.

Wir streben nach mehr Nachhaltigkeit im Job, aber wenn es sich jemand “zu leicht” macht, gönnen wir ihm/ihr den Erfolg nicht.

Wir möchte dass der Job Spaß macht, aber wenn er zu viel Spaß macht oder gar unsere Leidenschaft ist, tun wir uns schwer, dafür ein angemessenes Gehalt zu verlangen.

Fallen Dir noch mehr Beispiele für diesen wunderbar paradoxen (und in der Regel) unbewussten Glaubenssatz ein?